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Der Primus: Wir prämieren die steirischen Leuchttürme in stürmischen Zeiten.

Es ist kein Geheimnis: Auch die steirische Wirtschaft hat schon bessere Zeiten gesehen. Der Primus, der große Preis der steirischen Wirtschaft, versteht sich seit jeher als kraftvolle Mutinjektion – auch oder gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten. Daher heißt es auch in diesem Jahr: Vorhang auf für die bemerkenswertesten Betriebe sowie Unternehmerinnen und Unternehmer des Landes. Die Kleine Zeitung sucht auch heuer jene Unternehmen, die es am besten verstehen, mit außergewöhnlichen Leistungen und Ideen am Markt zu bestehen. In Zeiten, in denen Unternehmerinnen und Unternehmer, Managerinnen und Manager sowie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so stark gefordert sind wie selten zuvor, sind Leuchttürme und Widerstandsfähigkeit, Mut, Inspiration und Zuversicht besonders gefragt.

Auf die Betriebsgröße kommt es beim Primus nicht an: Von Ein-Personen-Unternehmen bis zu Großkonzernen kann sich jeder bewerben. Der Primus 2024 wird in folgenden Kategorien verliehen:

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Die Kategorien

Regionale Verbundenheit.

„Local Heroes“ tragen wesentlich zur wirtschaftlichen Stabilität und Entwicklung steirischer Regionen bei, fördern dort nachhaltige Wirtschaftsmodelle durch Investitionen und lokale Ressourcennutzung. Ihr Unternehmen setzt auf lokale Produktion, nutzt heimische Rohstoffe und Materialen oder besticht durch die Vermarktung von Produkten oder Dienstleistungen in der Region? Dann sind Sie in dieser Kategorie ebenso preisverdächtig wie Betriebe, die sich durch die Schaffung lokaler Arbeitsplätze und Lehrstellen verdient machen, sich durch Engagement bei lokalen Gemeinschaftsprojekten und -initiativen auszeichnen sowie Organisationen und Veranstaltungen in der Region unterstützen.

Internationale Performance.

Regional verwurzelt, global erfolgreich – in dieser Kategorie sind jene Unternehmen gut aufgehoben, die auch auf internationaler Bühne performen und darauf ausgerichtet sind, neue und spannende Auslandsmärkte zu erobern. Ob nun als exportstarker Player oder durch stetigen Ausbau und Pflege grenzüberschreitender Geschäftsbeziehungen und Netzwerken – auch wenn es um Forschung und die Entwicklung von Produktinnovationen geht. Gefragt sind aber etwa auch jene Betriebe, die es durch die Anpassung ihrer Geschäftsmodelle verstehen, sich erfolgreich auf kulturelle Unterschiede und globale Verbrauchertrends einzustellen.

Mut.

Den Mutigen gehört die Welt – in Zeiten wie diesen, gilt das umso mehr. Unternehmer, die sich nicht scheuen, neue und unkonventionelle Wege zu gehen und dabei Spuren zu hinterlassen, sind in dieser Kategorie gefragt – ob sie nun erfolgreich Nischen besetzen oder kräftig in den Ausbau ihrer Standorte investieren. Das kann durch Risikobereitschaft bei Investitionen und Innovationen ebenfalls zum Ausdruck gebracht werden, wie durch Entschlossenheit bei der Erschließung neuer Märkte oder Geschäftsfelder. Weitere Attribute potenzieller Primus-Preisträger dieser Kategorie? Offenheit für disruptive Veränderungen und Transformationen im Unternehmen, Standhaftigkeit bei der Durchsetzung von unkonventionellen Strategien oder Geschäftsmodellen und die Bereitschaft, auch einmal gegen den Strom zu schwimmen und etablierte Normen „herauszufordern“.

Erfolgreiche Innovation.

Ob Start-up oder Traditionsbetrieb: Am Anfang allen wirtschaftlichen Treibens steht immer noch die zündende Idee. Doch Ideen kann man weder kaufen noch befehlen. Umso preisverdächtiger sind in dieser Kategorie jene Unternehmen, die diese zündenden Ideen erfolgreich auf dem Markt umsetzen konnten. Das beginnt bereits bei der Identifikation ungedeckter Bedürfnisse oder Probleme im Markt oder kann sich auch in Form kreativer Ideenentwicklung durch interdisziplinäre Zusammenarbeit abbilden. Im Fokus dieser Primus-Kategorie stehen aber auch die effektive Umsetzung von Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, die schnelle Markteinführung durch agile Entwicklungsprozesse, die Nutzung neuer Technologien oder Geschäftsmodelle zur Differenzierung.

Gelebte Nachhaltigkeit.

Global denken, regional lenken - und das bei gleichzeitiger Sicherstellung des ökologischen und sozialen Gleichgewichts im Unternehmen und im Umgang mit den Stakeholdern. Gefragt sind in dieser Kategorie umweltbewusste Unternehmen ebenso wie solche, die auf die Förderung von erneuerbaren Energien, die nachhaltige Beschaffung von Rohstoffen sowie Kreislaufwirtschaft im eigenen Wirkungsbereich setzen. Auch die nachhaltige Integration von Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren (ESG) in der Geschäftsstrategie ist ein wesentliches Merkmal, das in dieser Kategorie den Ausschlag geben kann. Das gilt auch für die Implementierung von Umweltmanagement- und Zertifizierungssystemen, dem Engagement für Vielfalt und Inklusion in der Unternehmens- und Arbeitsplatzkultur oder einem besonderen Fokus auf fairen Handel. Auch Investitionen in soziale Projekte und die Gemeinschaftsentwicklung in den Standortregionen werden in dieser Kategorie gewürdigt.

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Die Erfahrungen

Die Teilnahme

Nutzen Sie die Chance und die Bühne, die der Primus 2024 Ihnen und Ihrem Unternehmen bietet. Zeigen Sie uns Ihre Wirtschaftskompetenz und füllen Sie den Online-Fragebogen bis zum 23. September aus. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Die Primus-Gala geht in diesem Jahr am 6. November 2024 im Grazer Mumuth über die Bühne. Alle Informationen zur Bewerbung, den Kategorien und zur Teilnahme gibt’s unter:

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Die Trophäe

Die Trophäe für den Primus-Preis – inspiriert vom Ahornsamen – wurde vom Kärntner Künstler Max Gansberger geschaffen. Dieser steht symbolisch für den „Samen für Wachstum und den Anfang einer Entwicklung“. Er verwendet Recycling-Aluminium, um „einen bewussten Umgang mit unseren Ressourcen aufzuzeigen“.

Der Künstler lebt und arbeitet in Graz. Er absolvierte die HTBLVA Ortweinschule für Grafikdesign in Graz. Nach dem Schulabschluss ging er nach München, wo er Layout und Grafik eines Magazins gestaltete. Er studierte in Linz und Wien, beschäftigte sich u. a. mit digitaler Kunst. Er war u. a. Mitbegründer des Künstlerkollektivs RAM.

Trophäe
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Die Jury

Sie haben 2022 gewählt: Wirtschaft, Wissenschaft und frühere Preisträger:innen

Mehr als 100 steirische Betriebe haben sich bei der letzten Primusverleihung beworben. Gemeinsam mit der Geschäftsführung, der Wirtschafts- und Chefredaktion der Kleinen Zeitung waren auch zahlreiche frühere Primus-Gewinner:innen sowie Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Sport Teil der Primus-Jury.

Institutionen / Organisationen

  • Karl-Heinz Snobe (AMS-Chef)
  • Spartenobmann (Gewerbe und Handwerk) Hermann Talowski
  • ehem. Harald Kainz (TU-Rektor)
  • ehem. Wilfried Eichlseder (Rektor Montanuni Leoben)
  • Michael Steiner (Experte Regionalwirtschaft; Univ.-Prof. KF Uni Graz)
  • Kristina Edlinger-Ploder (FH-Rektorin Campus02)
  • ehem. Karl Peter Pfeiffer (Geschäftsführer FH Joanneum)

Start-ups / Jungunternehmer:innen

  • Bernhard Weber (Start-up-Inkubator Unicorn)
  • Martin Mössler (Geschäftsführer Gründerzentrum Science Park Graz)
  • Stefan Ponsold (Sunnybag)
  • Matthias Ruhri (Probando, Gründungsgarage)

Unternehmer:innen – frühere Primus-Sieger:innen / frühere Laudator:innen

  • Chocolatier Josef Zotter
  • Stefan Pierer (KTM)
  • Anita Lafer (Great Lengths)
  • Sabine und Helmut Dettenweitz (Heldeco)
  • Ewald und Brigitte Holler (Holler Tore)
  • Liane Berghofer (Berghofer Mühle)
  • Friedrich Santner (Anton Paar)
  • Jochen Pildner-Steinburg (GAW; früherer langjähriger Industrie-Ehrenpräsident)
  • Markus Tomaschitz (AVL List)
  • Hubert Neuper (Skisprung-Legende)

Vertreter:innen der jeweiligen Kategorie-Partner / Sponsoren (das waren 2022 …)

  • WK/Gewerbe und Handwerk
  • BKS Bank
  • Österreichische Lotterien
  • Frutura
  • Land Steiermark

Die Sponsoren

Jerich
Energie Steiermark
Wirtschaftsbund Steiermark
Steiermark
BKS
Österreischische Lotterien