Primus Samen

Primus 2025

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Der große Preis der Kärntner Wirtschaft

Der Primus – versteht sich seit jeher als kraftvolle Mutinjektion, gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten. Daher heißt es auch heuer wieder: Vorhang auf für die bemerkenswertesten Betriebe sowie Unternehmer:innen des Landes. Die Kleine Zeitung sucht auch 2025 jene Unternehmen, die es am besten verstehen, mit außergewöhnlichen Leistungen und Ideen am Markt zu bestehen. In Zeiten, in denen Unternehmer:innen, Manager:innen sowie ihre Mitarbeiter:innen so stark gefordert sind wie selten zuvor, sind Leuchttürme der Widerstandsfähigkeit, Mut, Inspiration und Zuversicht besonders gefragt.

Auf die Betriebsgröße kommt es beim Primus nicht an: Vom Ein-Personen-Unternehmen bis zum Großkonzern kann sich jede:r bewerben.

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Die Kategorien

Regionale Verbundenheit.

„Local Heroes“ tragen wesentlich zur wirtschaftlichen Stabilität und Entwicklung der Kärntner Regionen bei. Sie fördern nachhaltige Wirtschaftsmodelle durch Investitionen und die Nutzung lokaler Ressourcen. Ihr Unternehmen setzt auf lokale Produktion, verwendet heimische Rohstoffe und Materialien oder überzeugt durch die Vermarktung von Produkten bzw. Dienstleistungen in der Region? Dann sind Sie in dieser Kategorie ebenso preisverdächtig wie Betriebe, die durch die Schaffung lokaler Arbeitsplätze und Lehrstellen, durch Engagement in Gemeinschaftsprojekten sowie durch Unterstützung regionaler Organisationen und Veranstaltungen hervorstechen.

Internationale Performance.

Regional verwurzelt, global erfolgreich – in dieser Kategorie sind Unternehmen gut aufgehoben, die auch auf internationaler Bühne reüssieren und darauf ausgerichtet sind, neue und spannende Auslandsmärkte zu erschließen. Nicht Exportquoten oder die Anzahl der Exportmärkte stehen im Vordergrund, sondern Mut und Innovationskraft bei der Eroberung neuer Märkte jenseits der Landesgrenzen. Dabei muss es sich nicht um Fernmärkte handeln – auch benachbarte Auslandsmärkte stehen im Fokus. Neben klassischen Exporten zählen ebenso internationale Aktivitäten wie Niederlassungen, Produktionsstätten im Ausland oder die erfolgreiche Anpassung von Geschäftsmodellen an kulturelle Unterschiede und globale Verbrauchertrends.

Mutige Gründung.

Ob innovatives Start-up oder Gründer:innen mit klarer Vision – in dieser Kategorie stehen Neugründungen im Mittelpunkt, die mit Mut, Kreativität und unternehmerischem Geist neue Wege gehen. Wer heute ein Unternehmen gründet, beweist nicht nur Pioniergeist, sondern auch den Willen, Bestehendes zu hinterfragen und Zukunft aktiv zu gestalten. Ausgezeichnet werden Unternehmen, die mit frischen Ideen Nischen besetzen, neue Märkte erschließen oder innovative Geschäftsmodelle entwickeln – und dabei auch bereit sind, Risiken einzugehen. Gefragt sind Gründer:innen, die mit Entschlossenheit in unsicheren Zeiten handeln, Offenheit für Transformation zeigen und den Mut haben, Dinge anders zu denken. Preisverdächtig sind in dieser Kategorie Start-ups und Jungunternehmen, die mit ihrem Gründungsvorhaben bereits erste Erfolge erzielen konnten, Potenzial für nachhaltiges Wachstum erkennen lassen und durch ihre Innovationskraft überzeugen.

Erfolgreiche Innovation.

Innovationen sind nicht nur Sache von Start-ups – auch etablierte Unternehmen leisten mit ihrer Innovationskraft einen zentralen Beitrag zur Weiterentwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft. In dieser Kategorie werden Betriebe ausgezeichnet, die neue Ideen erfolgreich zur Marktreife geführt haben – unabhängig davon, ob es sich um technologische, soziale oder organisatorische Innovationen handelt. Im Zentrum stehen Unternehmen, die ungenutzte Marktpotenziale erkannt, kreative Lösungen entwickelt und durch interdisziplinäre Zusammenarbeit neue Wege beschritten haben. Ausgezeichnet wird, wer mit gezielten Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, agilen Innovationsprozessen und dem Einsatz neuer Technologien oder Geschäftsmodelle überzeugende Differenzierung am Markt erreicht. Diese Kategorie würdigt insbesondere Unternehmen, die sich durch konsequente Innovationsstrategien weiterentwickeln und damit positive Impulse für ihre Branche und den Standort setzen.

Gelebte Nachhaltigkeit.

Global denken, regional handeln – und dabei ökologisches wie soziales Gleichgewicht im Unternehmen und im Umgang mit Stakeholdern wahren: Das ist das Leitbild dieser Kategorie. Gesucht werden Unternehmen, die umweltbewusst agieren, auf erneuerbare Energien setzen, Rohstoffe nachhaltig beschaffen und Kreislaufwirtschaft fördern. Auch die Integration von ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) in die Geschäftsstrategie ist ein zentrales Bewertungskriterium. Ebenso zählen Umweltzertifizierungen, Engagement für Vielfalt und Inklusion, faire Handelspraktiken sowie Investitionen in soziale Projekte und die Entwicklung der Standortregionen.

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Die Erfahrungen

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Die Trophäe

Die Primus-Trophäe – inspiriert vom Ahornsamen – wurde vom Kärntner Künstler Max Gansberger geschaffen. Sie symbolisiert den „Samen für Wachstum und den Anfang einer Entwicklung“. Gansberger verwendet Recycling-Aluminium, um „einen bewussten Umgang mit unseren Ressourcen aufzuzeigen“.

Der Künstler lebt und arbeitet in Graz. Er absolvierte die HTBLVA Ortweinschule für Grafikdesign in Graz. Nach dem Abschluss ging er nach München, wo er Layout und Grafik eines Magazins gestaltete. Er studierte in Linz und Wien und beschäftigte sich u. a. mit digitaler Kunst. Zudem war er Mitbegründer des Künstlerkollektivs RAM.

Trophäe
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Die Jury

Diese hochkarätige Jury bewertet die diesjährigen Einreichungen

Mehr als 100 kärntner Betriebe haben sich bei der letzten Primusverleihung beworben. Gemeinsam mit der Geschäftsführung, der Wirtschafts- und Chefredaktion der Kleinen Zeitung waren auch zahlreiche frühere Primus-Gewinner:innen sowie Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Sport Teil der Primus-Jury.

Die Jury

  • Mag. Marion Auer-Fercher (Kaufmännische Geschäftsführerin der Caritas Kärnten)
  • Erwin Berger (Geschäftsführer Feuerberg Mountain Resort)
  • Ing. Manfred Denk, MBA (Obmann der Bundessparte Gewerbe und Handwerk)
  • Dipl.-Ing. Dr. Reinhard Draxler (Vorstand des Kelag-Konzerns)
  • Brigadier Philipp Eder (Militärkommandant, Kärnten)
  • Mag. (FH) Wolfgang Fercher (Chefredakteur Kärnten & Osttirol)
  • Dr. Sven Fisler (Rektor der Pädagogischen Hochschule Kärnten)
  • Mag.a Beate Gfrerer (Geschäftsführerin der Kärntner Hochschulen)
  • Mag. Dr. Peter Granig (Rektor der FH Kärnten)
  • Prof. DI Dr. Alfons Haber (Vorstand E-Control)
  • Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer (Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft von Österreich)
  • Dr. Christina Hirschl (Geschäftsführerin Silicon Austria Labs GmbH)
  • Irene Hochstetter-Lackner (stellvertretende Direktorin der Arbeiterkammer Kärnten)
  • Siegfried Huber (Präsident der Landwirtschaftskammer)
  • Mag. Nikolaus Juhász (Vorstandsvorsitzender der BKS Bank)
  • Dr. Peter Kaiser (Landeshauptmann von Kärnten)
  • Mag.a Susanne Kißlinger (Direktorin der Arbeiterkammer Kärnten)
  • Mag. Dr.h.c. Monika Kircher (Selbstständige Unternehmensberaterin)
  • Dipl.-Ing. (FH) Mag.a Astrid Körner (Rektorin der Diakonie de La Tour)
  • KommR. Astrid Legner (Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Kärnten)
  • Ing. Mag. Andreas Matthä (Vorstandsvorsitzender der ÖBB-Holding AG)
  • Mag. Susanna Mayerhofer (Geschäftsführende Gesellschafterin Warmbad Villach)
  • Dr. Claudia Mischensky (Geschäftsführung und IV-Vize-Generalsekretärin IV Kärnten)
  • KommR. Mag. Otmar Petschnig (Vizepräsident der WKO Kärnten)
  • Helena Ramsbacher (Geschäftsführerin Hotelbetriebs GmbH)
  • Simone Ronacher (Hoteldirektorin des Thermenhotel Ronacher)
  • Edith Sabath-Kerschbaumer (Geschäftsführung Landesverband Urlaub am Bauernhof Kärnten)
  • Dr. Gaby Schaunig (Landeshauptmann- Stellvertreterin)
  • Dr. Tatjana Schaschl (Aufsichtsratsvorsitzende Treibacher Industrie AG)
  • Mst. Ing. Renate Scheichelbauer-Schuster (Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk)
  • Mag. Sebastian Schuschnig (Landesrat in Kärnten)
  • Astrid Steharnig-Staudinger (Geschäftsführerin der Österreich Werbung)
  • Dr. Herta Stockbauer (Aufsichtsrätin)
  • Edwin Storfer (Unternehmer)
  • KommR. Mag. Timo Springer, MBA (Geschäftsführer Springer Maschinenfabrik GmbH und Präsident der IV Kärnten)
  • FH-Prof. Mag. Dr. Dietmar Sternad, BSc MBA (Studiengangsleiter der FH Kärnten)
  • Ing. Karl-Heinz Strauss, MBA (Geschäftsführer Porr AG)
  • Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Christian Timmerer (Universität Klagenfurt)
  • Norbert Totschnig (Bundesminster für Land- und Forstwirtschaft, Klima- und Umweltschutz, Regionen und Wasserwirtschaft)
  • Sandra Venus (Selbstständige Unternehmensberaterin)
  • DI Dr. Roland Waldner (Vorstand des Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds (KWF))
  • Univ.-Prof. Dr. Martin Wagner (Prodekan Universität Klagenfurt)
  • Mag. Peter Wedenig (Geschäftsführer des Arbeitsmarktservice Kärnten)
  • DI Günther Wellenzohn (Innovationsmanager bei Infineon Austria Technologies)
  • Alexander Windbichler (Geschäftsführer ANEXIA Internetdienstleistungs GmbH)
  • Ing. Mag. (FH) Claudia Zoff (Geschäftsführerin bei Alpen-Maykestag GmbH)

Die Sponsoren

20 Jahre Lakeside Park
PV Invest
Wirtschaftskammer Kärnten
BKS
Österreichische Lotterien
Kelag